Unser Trip um die Welt

Backpacker auf Weltreise. Biene und Holger und das Abenteuer ihres Lebens.

Herzlich Willkommen auf dem Reiseblog von Biene und Holger.

Auf unserer Weltreise haben wir jede Menge erlebt. Und zwar so viel, dass wir es gar nicht alles für uns behalten können. Deswegen gibt es diese Seite.

Hier schreiben wir von unseren Abenteuern rund um die Welt, informieren über die Vorbereitungen unserer Weltreise und berichten von den Menschen, denen wir begegnet sind, von magischen Orten und von exotischen Tieren. Im Reiseblog erzählen wir von unseren Problemen und Rückschlägen aber auch von den tollen Eindrücken und fantastischen Momenten.



Was interessiert dich am meisten?


Für die Übersichtlichkeit haben wir unsere Weltreise in Themen gegliedert, die du unten sehen kannst. Ein Klick führt dich direkt zum jeweiligen Beitrag im Reiseblog.



Landschaften, Natur                Menschen und Kulturen            Metropolen

Yosemite                                             Belize Rasta People                                New York
Valley of Fire                                       China - Land und Leute                         Chicago
Grand Canyon                                     Indios vom Amazonas                            Las Vegas
Death Valley                                        Auswanderer in Australien                     San Francisco
Everglades                                          Armut auf den Philippinen                      Los Angeles
Vulkan Arenal                                      Buddhas und Kühe in Hong Kong          Mexiko City
Nebelwald                                            Modernes Japan                                    Rio de Janeiro
Atitlan See                                           Traditionelles Japan                              Manaus
Tikal in Guatemala                               Millionen Chinesen                                Montevideo
Mountain  Pine Ridge                           Mennoniten in Belize                             Santiago de Chile
Chapada Diamantina                            Mate Tee in Uruguay                            Auckland
Iguassu  Fälle                                                                                                    Melbourne
Amazonas                                                                                                          Hong Kong
Südseeinsel                                                                                                       Manila
Uluru - Ayers Rock                                                                                            Tokio
Mount Fuji                                                                                                         Peking
                                                                                                                          London




Unterwasser Abenteuer            Essen und Trinken                  Tierbegegnungen

Florida Keys                                           Esskultur in USA                                  Krokodile
Manatees - Seekühe                              Bier in Guatemala                                Kakerlaken
Belize Karibik                                          Essen in Mexiko                                  Tiere in Brasilien


Von A nach B                              Reiseorganisation                  Verschiedenes

Im Speedboot nach Belize                       Eine Weltreise ist kein Urlaub             Panorama Bilder Teil 1
Fahren im Chickenbus                            Impfungen und Reisefieber                 Zwischen Himmel und Erde
Mit Schulbussen durch Guatemala          Reiseroute festlegen                          Panorama Bilder Teil 2
Auf dem Airboot in den Everglades         Sachen packen                                  Verkehrsschilder international





Unsere Erde von oben


Der Blick auf unsere Welt fasziniert besonders aus der Vogelperspektive.
Wir hatten auf unserem Trip um die Welt glücklicherweise mehrfach Gelegenheit uns aus diesem Blickwinkel von der Schönheit der Erde zu überzeugen. Wir sind viel geflogen, aber auch auf Berge geklettert oder waren auf hohen Gebäuden.
Unsere Lieblingsbilder aus dieser Serie stellen wir euch heute vor.

Grönland




Das war beim Flug von Island nach Nordamerika, als wir gerade Grönland überquert haben. Klare Luft und ein Blick von den unendlichen Weiten der arktischen Eiswüsten bis in die unendlichen Weiten des Weltalls. Einfach toll.


Australien



Hier überfliegen wir gerade das australische Outback auf dem Weg nach Alice Springs, der größten (und einzigen richtigen) Stadt im Zentrum des australischen Kontinents. Die Einwohner nennen diese Gegend auch "Red Centre". Warum, das dürfte spätestens bei diesem Bild klar werden. 





Das ist auch noch in Australien - und zwar in der schönen Stadt Melbourne, gelegen am südöstlichen Teil Australiens. Seit einigen Jahren gibt es hier ein riesiges Gebäude mit 88 Stockwerken, der sogenannte Eureka-Tower.

Von dort aus hat man den perfekten Blick auf das Finanzzentrum Australiens, die Innenstadt von Melbourne. Aber auch in alle anderen Richtungen, zum Beispiel aufs Wasser der Port Philipp Bay oder auf den hippen Bezirk St. Kilda.

Brasilien




Hier sind wir gerade beim Anflug auf den Flughafen von Rio. Entlang der Schnellstraßen und zwischen den Bergketten stehen unzählige Wohngebiete mit Neubauten, die alle gleich aussehen. Ganze Vororte dürften da neu entstanden sein.



Das ist auch Rio de Janeiro, sieht aber schon ganz anders aus. Die Bucht ist von oben einfach malerisch schön, vor allem weil es so viele schöne Berge, Inseln und Wälder gibt, das hätten wir nicht so vermutet. 




Hier fliegen wir irgendwo übers Inland von Brasilien. Man kann ganz gut die Landwirtschaft erkennen, die hier betrieben wird. Aber was diese runden Kreise inmitten der Felder für eine Funktion haben, würden wir gerne mal wissen. Vielleicht UFO-Landeplätze...



Wir befinden uns gerade im Landeanflug auf die brasilianische Hauptstadt. Nein nicht Rio, die Hauptstadt heißt nämlich Brasilia (da war man also besonders kreativ). Sie befindet sich tief im Landesinnern.
Brasilia wurde irgendwann mit riesigem Aufwand aus dem Boden gestampft. Und so kann man die klaren Muster der Städteplaner heute gut erkennen.

Nordamerika




Miami Beach - weltbekannt und berühmt, aber dieser Traumstrand sieht nicht nur von unten fantastisch aus, sondern auch aus der Luft. Kein Wunder, dass wohlhabende Amerikaner dort alles voller Apartmenthäuser gebaut haben, um direkt am Strand zu wohnen.



Die faszinierenden Landschaften der Sierra Nevada von oben betrachtet. Hier sind wir grade auf dem Flug nach Las Vegas gewesen. Irgendwo da unten dürfte der Road Runner gerade vom Coyoten verfolgt werden.  Diese spektakulären Berge werden Richtung Utah noch verrückter.


Auch hier befinden wir uns in Nevada und wir sehen einen ziemlich großen See, den Lake Mead. Von wegen ausgetrocknete Wüste und so. Hier ist ganz viel Wasser drin und das braucht man auch, denn die nahe gelegene Stadt Las Vegas verbraucht Unmengen davon. Aufgestaut wird dieser See übrigens von einem der berühmtesten Staudämme der Welt - dem Hoover Dam.


China


Diese Inselgruppe liegt im südchinesischen Meer und gehört zu Hong Kong. Früher war das alles mal britisch, aber inzwischen gehört Hong Kong wieder zu China. In Hong Kong ist Grund und Boden unbezahlbar teuer, deshalb schießen die Häuser weit in die Höhe. Und es werden immer mehr.




Nun sind wir im Norden von China. Hier rauchen die Schlote, neben Feldern stehen Hallen und Fabriken. Besonders der Bereich zwischen Peking und der Küste, also der Hafenstadt Tianjin ist sehr stark industrialisiert.


Chinas Hauptstadt Peking ist so voll und zugebaut, dass sie sich rasend schnell ausdehnt. Die neu errichteten Außenbezirke auf diesen Bild befinden sich in der Nähe des Flughafens. Ganz hinten am Horizont rechts im Dunst kann man die Innenstadt erahnen.

Ozeanien




Die Stadt Auckland (Neuseeland) liegt direkt am Wasser, ganz malerisch mit Vulkanen und Ozean in der Nähe. Dieses Foto haben wir vom Fernsehturm in Auckland aus gemacht, es lohnt sich also abends hier hoch zu fahren, wenn die Sonne untergeht.



Neben einer schönen Lage in toller (aber auch gefährlicher) Vulkanlandschaft besitzt Auckland auch eine moderne Innenstadt mit Wolkenkratzern, direkt auf einem steilen Hügel gelegen. In Auckland kann man jede Menge verrückte Sachen machen, zum Beispiel von hier oben an einem Gummiseil runterhüpfen.



Naja und diese Ikone braucht man wahrscheinlich nicht extra zu erklären. Dennoch: Es ist der Ayers Rock, auch bekannt als Uluru, inmitten des australischen Kontinents. Vom Flugzeug aus, kann man die Faszination mal aus einer ganz anderen Perspektive erleben. Wie ein Eisberg im Wasser ragt der Monolith aus der Erde heraus.



Gefahren im Ausland


Wer auf Auslandsreisen geht begibt sich auch immer in gewisse Gefahren. Nicht dass das Leben in Deutschland gefahrlos wäre, das nun ganz und gar nicht, aber bei uns kennen wir die Do´s and Dont´s, denn wir sind hier aufgewachsen und wissen in vielen Situationen wie wir uns verhalten müssen. Im Ausland ist das häufig ganz anders.

ärmliche Wohngegend in Lateinamerika

Gefährliche Situationen

Natürlich ist es immer am einfachsten zu sagen, dass Leute selbst schuld sind, wenn sie in unangenehme Situationen kommen. Damit macht man es sich aber ein bisschen zu leicht, denn in der Realität kann so was ganz schnell und unerwartet passieren und auch dort, wo niemand damit rechnet.

Tendenziell sind etliche Länder in Afrika und in Lateinamerika riskanter und gefährlicher als andere Gegenden der Welt. Im ländlichen Kanada beispielsweise ist es wohl üblich, die Haustür nicht abzuschließen, und zwar einfach deshalb, weil man keinen Grund dazu hat. Ähnlich ist es in Japan. Daran kann man schon sehen wie verschieden die einzelnen Länder sind.

Gefahren lauern überall. Angefangen vom Taschendiebstahl, der weltweit verbreitet ist, über Betrug (häufig beim Tour buchen oder Geld wechseln) bis hin zu schweren Straftaten wie Raubüberfall, Entführung oder Vergewaltigung. Solche Dinge können auch passieren wenn man sehr vorsichtig ist. Beispielsweise fährt man in Guatemala-Stadt extra mit dem Taxi, weil man die öffentlichen Busse meiden soll und erwischt dann promt ein Taxi, das einen dorthin bringt, wo schon die Ganoven mit dem Knüppel warten.

Was, wenn der ganze Fernreisebus überfallen wird oder sogar entführt. Oder wenn im Urlaubsdomizil eingebrochen wird und auf einmal bewaffnete Vermummte vor einem stehen. Es gibt so viele Dinge die trotz  Vorsichtsmaßnahmen passieren können und die man gar nicht beeinflussen kann. Dennoch, wer die wichtigsten Regeln beachtet, kann schon etlichen Gefahren vorbeugen und zumindest die Risiken deutlich mindern.

Hafengegend - bei Einbruch der Dunkelheit lieber meiden

Was kann man tun um Gefahren vorzubeugen?

Es ist auf jeden Fall stets ratsam, Gefahrenhinweise zu beachten und ernst zu nehmen. Und vor allen Dingen aktiv die Einheimischen zu befragen, wohin man gehen sollte, wann und mit wem. Natürlich nicht irgendwelche unbekannten Einheimischen auf der Straße, sondern vielleicht den Hostelbetreiber oder den seriösen Ladenverkäufer oder den Busfahrer. Auch andere Reisende sollte man befragen und lieber einmal mehr nachgefragt als zuwenig.

Manchmal ist es so, dass man bei Einbruch der Dunkelheit bestimmte Gegenden meiden sollte oder sogar ganz im Haus bleibt. Besonders die Gegend wo viele Personen und Güter umgeschlagen werden, sind oft etwas gefährlicher, so zum Beispiel Hafengegenden oder Bahnhofsgegenden. In bestimmten Orten sollte man seine Unterkunft wenn möglich dort suchen, wo die Ausländerszene oder die Backpackerszene sich aufhält, so dass man nach dem Bar-Besuch nicht ewig durch dunkle Gassen irren muss. 

Und natürlich muss der gesunde Menschenverstand immer benutzt werden. Gastfreundschaft hin oder her, aber wenn völlig wildfremde Menschen einem anbieten sie irgendwohin zu begleiten oder man zu ihnen nach Hause eingeladen wird, dann muss man besonders vorsichtig sein und im Zweifelsfsll lieber deutlich "nein danke" sagen.

Logischerweise sollte man lieber die touristischen Sehenswürdigkeiten besuchen als auf eigene Faust eine Entdeckungstour durch die Slums zu machen, egal ob in Mexiko-City, in Rio de Janeiro oder in Nairobi. Wenn man als Gringo durch bettelarme Gegenden läuft, womöglich noch mit einer Spiegelreflexkamera vor dem Gesicht, dann ist das für manchen Kleinkriminellen wie eine Einladung zur Selbstbedienung. Hat man Pech, ist dann auch gleich das Geld und der Reisepass mit weg.


Vorher informieren

Wenn möglich sollte man sich schon vor der Reise über die Sicherheitslage im jeweiligen Land informieren. Eine gute Ausgangsbasis bietet die Seite des Auswärtigen Amtes. Dort findet man aktuelle Hinweise zur Gefahrenlage in jedem Reiseziel der Welt. Und diese Hinweise sind ziemlich gut. 

Darüberhinaus sollte man sich im Internet auf Reiseblogs, wie diesem hier und in Reiseforen informieren was andere Backpacker in dem jeweiligen Land erlebt haben, um nicht in die gleichen Fettnäpfchen zu treten.



Das Risiko ist immer dabei

Auch trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln - man kann auch mal einfach nur Pech haben. Uns ist es ja selbst passiert. Zum Beispiel in Brasilien.

Dort hat die Touristenbroschüre am Flughafen von Salvador de Bahia alles angepriesen, besonders die altertümliche Innenstadt und alles in bestem Englisch. In dieser Broschüre hätte man ja zum Beispiel auch schon vor bestimmten Gefahren warnen können, die in der Bevölkerung weitläufig bekannt sind. In unserer Unterkunft das gleiche Spiel. Man sprach Englisch, empfahl uns die Altstadt, aber kein Wort von den Gefahren, die dort lauerten.
Naja, was soll man sagen, prompt hat es uns erwischt (hier ist der Blogbeitrag dazu).
Und die Polizei hat uns im Nachhinein auch nur gesagt, dort hätte man besser nicht hingehen sollen.

hier haben die Menschen oft nicht viel zu verlieren

Mit der richtigen Einstellung reisen

Man sollte nicht leichtsinnig sein, aber man sollte auch nicht ängstlich sein.
Sobald man auf eine Weltreise geht, muss man sich einfach bestimmter Risiken und Gefahren bewusst sein. Letzten Endes kann es jeden treffen, das hat eben auch ein bisschen mit Glück und Pech und Zufall zu tun.

Diejenigen, die viel gereist sind und noch nie überfallen oder bestohlen wurden, haben eben auch irgendwo Glück gehabt und sollten sich einfach freuen. So wie Holger auf seinen ersten beiden großen Reisen. Aber auch da gab es rückblickend betrachtet die eine oder andere brenzlige Situation, nur ist es halt immer alles gut ausgegangen.

Und logischerweise kann auch zu Hause in Deutschland Schlimmes passieren, auch wenn die Wahrscheinlichkeit hier vielleicht nicht so hoch ist, wie vielleicht in den Favelas von Rio.