Was uns da so alles vor´s Auge und selbstverständlich auch vor die Fotolinse gekommen ist, möchten wir euch nicht vorenthalten.
Einer der atemberaubendsten Flüge der ganzen Reise war der von Bermuda nach Miami. Bilder wie dieses haben wir direkt über dem Atlantik geschossen, genauer gesagt über dem Bermuda-Dreieck. Gleich nach dem Start in Bermuda kamen die ersten Wolken und dann sind wir ziemlich lange durch diese einzigartige Wolkenlandschaft geflogen.
Aber nicht nur über der Bermuda Region war der Flug spektakulär, sondern auch während unseres Anfluges auf Miami. Genau zu dieser Zeit hing gerade ein imposantes Wolkengebilde direkt über der Stadt. Da drängelten wir uns dann am Flugzeugfenster und saßen mit offenem Mund staunend da. Aber schließlich haben wir sogar noch ein paar Fotos gemacht.
In Kalifornien gehts von Los Angeles aus nach Norden an einer einzigartigen steilen Küstenlandschaft entlang bis nach San Francisco. In die Steilhänge hinein hat man eine Straße gebaut, den berühmte Highway Number One, auch bekannt als Great Ocean Road. Hier grenzen die USA an den Pazifik und es gibt oft tolle Wolkengebilde zu sehen. Als wir dort waren, hatten wir fast das Gefühl, die Wolken kriechen auf allen Vieren über den Berg.
Mit den ganzen Bezeichnungen für die einzelnen Wolkenarten kennen wir uns nicht so gut aus, aber das hier dürfte wohl eine Cumulus-Wolke sein. Immerhin wissen wir noch dass wir sie in Fort Lauderdale fotografiert haben. Neben Cumulus kennen wir nur noch die Schäfchenwolke, aber ob die auch offiziell so heißt? Jedenfalls könnte das hier doch auch eine dicke Schäfchenwolke sein - mit viel Schafwolle drauf. Oder eine Zuckerwattewolke ....
Besonders aufregend war der Anblick der Wolken, wie sie flach über die Berge ziehen - und das wie im Zeitraffer. Zu diesem Videoclip muss man anmerken, das er original und unbearbeitet ist, also die Wolken sind wirklich so schnell gezogen. Wie zähflüssiges Wasser oder so. Da hätten wir stundenlang zugucken können. Ach so, haben wir ja auch :-)
Der Ausblick vom Corcovado in Rio de Janeiro ist einfach unglaublich intensiv. Besonders während der Abenddämmerung. Wenn man das Bild sieht könnte man fast glauben, es wäre vom Flugzeug aus fotografiert. Aber nein, wir standen neben dem Jesus von Rio.
In Australien ist der größte Teil der Oberfläche rote Wüstengegend, das sogenannte Outback oder auch "Red Centre" genannt. Dort ballert immer die Sonne runter und zwar erbarmungslos, deshalb ist die Erde ja auch so rot.
Von oben sieht es jedenfalls toll aus, vor allem mit den kleinen Wölkchen, die ihre Schatten auf die karge Erde werfen. Und Wolken sind ja hier eher selten.
Wenn man mit dem Flugzeug einmal die Wolkendecke durchstoßen hat und auf Reisehöhe ist, gibt es über einem nur noch das unendliche Blau oder sogar eher Dunkelblau und vielleicht auch noch tiefes dunkles Schwarz. Irgendwie fühlt man sich dem Kosmos schon ziemlich nah.
Hier überqueren wir gerade den Pazifik und befinden uns in mehr als 10.000 Meter Höhe. Ziemlich dünne Luft, aber dafür auch sehr klare Luft.
In Deutschland ist das Wetter eigentlich immer sehr schön, aber eben nur dann, wenn man über den dichten Regenwolken drüber ist. Auf diesem Foto beim Landeanflug in Hannover kann man es sehen. Toller strahlend blauer Himmel, aber die da unten haben nichts davon.
Naja, ganz so schlimm ist das Wetter bei uns in Deutschland ja auch wieder nicht, es gibt ja schon einige Sonnentage. Auf jeden Fall sieht diese Perspektive doch mal ganz interessant aus, da sieht man mal wie flach die dicken Wolken oftmals über unseren Köpfen hängen - und man versteht endlich was der Begriff Tiefdruckgebiet wirklich bedeutet.
Hier ein ganz typisches Wolkenbild: die dicke, schwere Wolkendecke über der Erde und weiter oben am Himmel schweben noch ein paar leichtere Wölkchen herum.
Das haben wir auf dem Flug von Cairns nach Hong Kong fotografiert. Und wir waren gerade irgendwo in der Mitte des Fluges - also über den Philippinen.
Da haben wir gleich noch ein weiteres Bild über den Philippinen. Das war auf dem Flug von Hong Kong nach Cebu. Solche flachen fädigen Wolken wie auf diesem Bild hatten wir eigentlich nur selten gesehen.
Hier sehen wir den Ausblick während unserer Klettertour auf dem Fujiyama Berg in Japan. Man sieht ganz gut wie sich ein paar kleine dunstige Wölkchen unten auf der Erdoberfläche hinziehen, während hoch oben am Himmel immer noch ein dickes Band aus dunklen Wolken lauert. Sonst sind doch die leichten Woken meistens oben und die schweren unten.
Natürlich gibt es eine Erklärung für diese Merkwürdigkeit und wir haben sie parat: Eben hatte es nämlich noch ziemlich geregnet und die kleinen Wolken auf der Erde sind das Wasser was gerade wieder verdunstet. Der ewige Kreislauf eben.
Und hier ist er noch einmal, der Fujiyama, diesmal aus der Luft. Wie so oft ist dieser schöne Vulkanberg auch hier wieder von Wolken umzingelt, aber weil er so groß ist guckt die Spitze meistens oben raus.
Sieht doch ziemlich majestätisch aus. Kein Wunder das die Japaner diesen Berg quasi schon als Heiligtum ansehen. Von der Erde sieht man die Vulkanspitze leider nicht so häufig, wegen der Wolken.
Aber wir waren hier gerade auf unserem Flug Richtung China und haben eine schöne Runde über den Mount Fuji gedreht. Irgendwann kommen wir nochmal zurück nach Japan und dann gehts zu Fuß bis auf die Spitze hoch.