Backpacker auf Weltreise. Biene und Holger und das Abenteuer ihres Lebens.

Die Insel Cebu auf den Philippinen

Ein kurzer Flug, nur gut zwei Stunden von Hong Kong entfernt, befinden sich die Philippinen, immer Richtung Äquator, also ist es dort auch mächtig warm.
Uns verschlug es nun nach Cebu, das ist nach Manila die zweitgrößte Stadt im Inselreich. Inseln gibts hier jede Menge - ein paar tausend - das war schon aus der Luft gut erkennbar.


Und auch die Armut: winzige Hütten, auf Stelzen im Meer konnte man vom Flieger gleich neben der Flughafeninsel sehen, auch in der Stadt überall rostiges Wellblech, Staub, Schmutz und Stacheldraht. Unsere Unterkunft lag in einer dunklen Nebenstraße, die links und rechts nur aus Mauerwerk bestand, gesäumt von Stacheldraht. Wenn man überlegt, warum das wohl alles nötig ist, will man eigentlich gleich wieder weg.


Auch der Taxifahrer hat uns gleich mal gewarnt, hier nachts bloß nicht auf die Straße zu gehen. Super, warum sind wir hier nur gelandet? Purer Zufall. Und Neugierde natürlich auch.


Egal, wir haben uns in der Stadt umgesehen, aber man konnte dort kaum laufen, Abgase, Schmutz und zerbröckelte Gehsteigreste, dazu der klebrige Schweiß und überall Leute die rumstehen, gaffen und manche die auch irgendetwas zu tun haben.


Wir sind also wieder in der Dritten Welt. Dennoch, so schlimm wie in Mittelamerika wirds hier hoffentlich nicht werden.