Backpacker auf Weltreise. Biene und Holger und das Abenteuer ihres Lebens.

Schilder Weltweit

Nach den Beiträgen über Verkehrsschilder aus aller Welt und Zeichen, Schildern und Symbolen kommt hier der dritte und letzte Beitrag zu internationalen Schildern im engen und weitesten Sinne, die wir auf unseren Reisen fotografiert haben.




Schilder Schilder Schilder. In Key West am südlichsten Strand des amerikanischen Festlands.




Achtung ein Schildkrötennest im Sand. Diese werden an Floridas Ostküste extra mit Schildern markiert, damit nicht irgendwelche Strandgänger drauftreten oder Hunde anfangen dort rumzubuddeln.



Der Weg auf den Ayers Rock und das Schild das fast täglich davor steht: Aufstieg geschlossen. 
Offiziell weil es zu gefährlich ist, wegen der starken Winde und der hohen Temperaturen da oben, aber auch wegen des gefährlichen Weges. Denn auch wenn es auf diesem Bild nicht so aussieht - es ist sehr sehr steil und Jahr für Jahr kommen hier Leute ums Leben.

Hinzu kommt natürlich auch der inoffizielle Grund, dass die hier ansässigen Aboriginals nicht möchten, dass alle Welt ihren heiligen Berg besteigt.
Irgendwann in diesem Jahrzehnt soll diese Möglichkeit auch komplett abgeschafft werden. 

Zum Glück durften wir noch hinaufklettern, es war wirklich ein ganz außergewöhnliches Erlebnis dort oben zu sein.







Nein das ist kein Feuerhydrant, sondern ein japanischer Briefkasten. Steht ja auch drauf, nicht nur auf Japanisch sondern auch in Englisch und Deutsch.



Australier mögen Fleisch und Wurst. Deswegen ist ein Wursthouse auch eine funktionierende Geschäftsidee in Australien. Aber was man da unter deutscher Wurst versteht, ist schon atemberaubend: Krokodil-Wurst und Emu-Wurst.

Spaß beiseite, dieser Laden steht in Kuranda, in einer australischen Touri-Kleinstadt, in die jeden Tag tausende Touristen aus aller Welt strömen. Darunter auch eine Menge Deutsche. Und was machen die am liebsten im Ausland? Na klar: Essen, wie daheim.

Vermutlich sind also wir die Hauptzielgruppe für den German Tucker.



Das hier ist Milch. Gesehen haben wir sie in einem Kühlregal in Island. Was da im Einzelnen draufsteht - keine Ahnung. Aber Milch ist es wohl - mit 3,9 Prozent Fett.

Möglicherweise fühlt man sich nach dem Trinken der Milch, so wie die beiden Jungs auf dem Bild aussehen. Vielleicht soll man sie aber auch trinken, wenn man schon so aussieht, damit es einem danach besser geht.

Die Grafik sieht vielleicht etwas skurril aus - jedenfalls für eine Milchpackung und zumindest für deutsche Verhältnisse. Aber vielleicht sind die beiden Jungs ja auch isländische Nationalhelden und sorgen damit für eine gute PR der Marke - wer weiß.




Jede Menge Schilder vor diesem Restaurant in Tokyo. Und, schon alles klar? Für uns jedenfalls nicht. Wir hatten Hunger und Durst und sind da mal reingegangen. Doch weder konnte uns der gute Mann da drin auf Englisch irgendwie weiterhelfen, noch gab es eine Karte auf Englisch. Also mussten wir mit knurrendem Magen weiterziehen. 





Da ist es beim berühmten Tacaca-Stand von Gisela schon einfacher, etwas zu bestellen - auf ohne Portugiesisch-Kenntnisse. Gefunden haben wir sie mitten in Manaus im Amazonas. Meine Oma hieß übrigens genauso und konnte auch super kochen. Aber das nur am Rande.







Zwar waren in diesem Touristeninformationsbüro im brasilianischen Salvador nicht drin, aber wie die dort Schwizertütsch mit einem reden - das hätten wir uns schon mal gerne angehört.





In unserem Urlaubsort Moalboal auf den Philippinen war es sehr ruhig und erholsam. Kein Wunder - alle möglichen Leute haben dort Rumlaufverbot. Aber sogar auch unbegleitete Damen. Na sowas.






Australien ist sehr schön. Vor allem in Queensland kann man auch super im warmen Wasser baden, Wassersport machen und auch tauchen. Wären da nicht die hungrigen Salzwasserkrokodile. Das Schild warnt extra davor.





Dieses Schild warnt vor den Pinguinen am Sportboothafen in Melbourne. Pinguine in Melbourne? Aber ja, die gibt es dort tatsächlich, aber nur sehr wenige - und die soll man natürlich nicht stören.





So und dann noch ein schöner österreichischer Gasthof. 
In Japan. In den japanischen Alpen. Irgendwie surreal, hier zu stehen :-)




Und zu guter Letzt noch ein Auszug aus einer Speisekarte. Das war in Kroatien. Weil dort sehr viele Deutsche hinfahren, sind die Speisekarten nicht nur in Englisch sondern auch in Deutsch verfasst.

Bei dieser Karte ist während der Übersetzung wohl ein Fehler passiert, denn eine Soße, die aus Zahnstein, Mayo und Ketchup besteht, servieren die ja wohl nicht wirklich.

Oder etwa doch? Brrr.