Backpacker auf Weltreise. Biene und Holger und das Abenteuer ihres Lebens.

Manhattan rauf Manhattan runter



Klassiker - das Yellow Cab


New York ist ja an sich schon riesig, aber die meisten Sachen die man so typischerweise mit der Stadt verbindet befinden sich in Manhattan. Das ist eigentlich nur ein kleiner Teil der Stadt, aber groß genug um dort wochenlang Sachen zu machen. Und zwar ohne dass es langweilig wird.


Also waren wir mit unserer knappen Zeit natürlich auch vorwiegend in Manhattan mit den breiten aber trotzdem engen Straßen, den ganzen Verkehr und den vielen vielen Menschen. Unter dem Boden ist Manhattan durchlöchert wie ein Schweizer Käse, denn dort rumpeln die grandiosen U-Bahnwaggons von einem der weltweit ältesten und größten U-Bahnsysteme - der New York Subway. Eine Etage höher ist alles voller Yellow Cabs, das sind die Taxis und NYPD Cars, das sind natürlich die Polizeiautos.


Überall in New York:  Police Cars


Die restlichen Etagen nach oben bilden die vielen hohen Gebäude, also Skyscraper aus jeder Ära des Wolkenkratzer-Baus. Da sieht man alte Riesen-Megagebäude aus Ziegelsteinen neben modernen Riesen aus Glas, Stahl und Beton. Vermutlich gibt es nirgendwo in den USA soviele Fußgänger wie hier, denn die USA sind eigentlich ein Autofahrerland. Aber in Downtown Manhattan ist man oft schneller und effektiver mit der U-Bahn unterwegs.


Times Square - immer voller Menschen


Manhattan ist übrigens eine lange spitz zulaufende Insel, wobei sie dermaßen stark mit Brücken und Tunneln zum Festland verbunden ist, dass man eigentlich höchstens den Eindruck einer Halbinsel hat.


Aber überall ist eben Wasser. Auf einer Seite der East River, auf der anderen Seite der Hudson River und vorn an der Spitze laufen beide Flüsse zusammen. Dort befindet sich auch die Freiheitsstatue im Wasser. Sie ist damit das Erste was man sieht wenn man vom Atlantik aus nach Manhattan fährt. Und von dort früher ja die meisten Menschen hierher. Aber heute gibts ja Flughäfen.


der weltberühmte Central Park


Auf der oberen Seite der Insel hat man einen Park hingesetzt, der seinesgleichen sucht. Wir sind natürlich auch durch den Central Park gelaufen und haben dort Ecken entdeckt, wo man meinem könnte man wäre in einem richtigen Wald. Dafür dass auf Manhattan jeder Quadratzentimeter unbezahlbar teuer ist, hat man doch eine ziemlich große Erholungsfläche. Und ringsherum um den Park stehen große Häuser mit extrem teuren Wohnungen. Hier hat übrigens auch John Lennon gewohnt, einen schönen Ausblick muss er gehabt haben.


Über eines sollte man aber mal nachdenken. Die ganzen Wolkenkratzer von New York mit ihrer tollen Skyline befinden sich ja extrem konzentriert auf der Manhattan Insel.


Nun fragen wir uns natürlich, wie lange es wohl noch dauert, bis die Insel mit großem Gedonner und Getöse im Erdboden bzw im Wasser versinkt. Hat ja immerhin ein ganz schönes Gewicht zu tragen. Und es wird ständig mehr.