Backpacker auf Weltreise. Biene und Holger und das Abenteuer ihres Lebens.

Millionen toter Fische

Uns hat es am Ende in einen Ort namens Two Rivers verschlagen. Dort sind wir durch den "Urwald" gelaufen, natürlich auf einem Pfad, aber dennoch war neben mir auch noch die Angst Sabines ständiger Begleiter.




Die Angst nämlich, dass eines dieser nordamerikanischen Wildschweine aus dem Busch hüpft und uns zerfleischt. Nun, kurz gesagt: es ist gut gegangen, wir haben überlebt.

Dann sind wir ein paar Stunden am glasklaren und absolut seichten Michigansee-Strand spazieren gegangen und haben ein paar tote Fische entdeckt.

Genau genommen nicht nur ein paar, sondern ein paar Tausende, oder eher Millionen, denn die paar Kilometer die wir dort gelaufen sind war der Strandsand quasi bedeckt mit den kleinen toten Fischen.

Und der Michigansee hat ein sehr langes Ufer.

Die Frage ist natürlich nun, ob es ein natürlicher Vorgang ist, sozusagen der Ruhe- und Sterbeplatz dieser Fische oder ob die Amis heimlich Giftmüll im See verklappt haben oder ob sich die Fische vielleicht nur verschwommen haben, naja das wohl eher nicht.

Man weiss es nicht und vielleicht wird es auch immer ein Rätsel bleiben.