Nach einiger Zeit, die wir mittlerweile Mexiko verbracht haben, wissen wir vom Essen bestellen, dass das Pollo ein Hühnchen ist und der Pastor ein Schwein. Aber dennoch - es reicht noch lange nicht für eine fluffige Kommunikation in Spanisch.
Nun sind wir aber in Belize und das Schöne an Belize ist, dass wir wieder einigermaßen mit den Leuten kommunizieren können. Englisch ist nämlich Amtssprache. Diesbezüglich ist Belize wohl einmalig in Mittelamerika.
Die Leute in Belize, zumindest hier auf den Inseln, sind eher der Jamaika Kultur zugeneigt. Von früh bis spät läuft überall Bob Marley und die meisten Leute tragen Rastas und viel zu grosse T-Shirts. Und sie machen den lieben langen Tag nichts - außer vielleicht ein paar Muscheln zu verkaufen.
Warum auch, Touristen gibts ja genug, auch wenn Belize kaum einer kennt - die die es kennen und hier her kommen sind immer noch genug. Gerade aus den USA, die ja nicht so weit weg sind treibt es viele Leute hier her. Es gibt ja nicht nur die günstigen Gästehäuser ohne Klimaanlage, in denen wir übernachten, sondern eben auch richtige Luxusunterkünfte. Manche Ausländer kaufen oder bauen sich sogar ein eigenes Häuschen vor Ort, sei es für den Jahresurlaub oder für das Rentnerleben. Aber es ist eben immer noch eine Insel, die ihren Strom aus einer riesigen Dieselgeneratoranlage bezieht und alle Dinge des täglichen Lebens importieren muss.
Vielleicht nicht ganz alles, aber fast. Auf Caye Caulker gibt es jedenfalls noch Fischer, die richtig jeden Tag mit ihrem Boot rausfahren, hier und da werden Hühner gehalten und in kleinem Rahmen auch Früchte angebaut. Ansonsten findet man eben vorwiegend Wasseraktivitäten und Ausflüge aufs Meer, Restaurants, Bars und Souvenirläden. Die meisten Einheimischen können dabei gut von den Touristendollars leben ohne sich zu überarbeiten. Wer nicht gerade in der Gegend rumsitzt, cruist mit einem Golf-Caddy durch die Gegend. Hier auf der Insel Caye Caulker gibt es nämlich keine Autos. Das ist sehr sehr angenehm. Fast schon wie auf der Insel Hiddensee. Nur dass auf der Ostseeinsel eben keine raggae-fanatischen, dunkelhäutigen Rasta-Menschen rumlaufen :-)
Warum auch, Touristen gibts ja genug, auch wenn Belize kaum einer kennt - die die es kennen und hier her kommen sind immer noch genug. Gerade aus den USA, die ja nicht so weit weg sind treibt es viele Leute hier her. Es gibt ja nicht nur die günstigen Gästehäuser ohne Klimaanlage, in denen wir übernachten, sondern eben auch richtige Luxusunterkünfte. Manche Ausländer kaufen oder bauen sich sogar ein eigenes Häuschen vor Ort, sei es für den Jahresurlaub oder für das Rentnerleben. Aber es ist eben immer noch eine Insel, die ihren Strom aus einer riesigen Dieselgeneratoranlage bezieht und alle Dinge des täglichen Lebens importieren muss.
