Nun überquerten wir die Grenze in die Highlands und kamen nach Inverness, der Stadt am Ende des Loch Ness (oder am Anfang, je nach Sichtweise).
Hier wollten wir noch eine Mahlzeit zu uns nehmen und haben endlich den ersten Dudelsackspieler entdeckt, in der Fußgängerzone neben einem Mülleimer und ohne Kilt zwar, aber immerhin mit Dudelsack, nun ja.
Dann sind wir weiter zum Loch Ness gedüst.
Unser Skipper war echt super und auch sehr redselig.
Damit alle auf ihre Kosten kommen, wurde Nessie dann mit Brotkrumen von ihm angelockt.
Ach ja Nessie, darum dreht sich ja hier einfach alles. Wir haben also in der Ausstellung und dann erneut vom Skipper alles übers Loch und seinen berühmtesten Bewohner erfahren.
Besonders beeindruckend war es zu erfahren, wie viel Geld, Mühe und Zeit im Laufe der Jahrzehnte aufgewendet wurden, um Nessie zu finden oder auch zu widerlegen.
Es war aber eine schöne kleine Bootstour und das Dörfchen mit dem unausprechlichen Namen Drumnadrochit ist auch ganz niedlich, sodass wir noch lecker in so einer schicken urigen schottischen Spelunke gespeist haben, aber zu ganz modernen Preisen.
Hier gab es mal die Gelegenheit „Haggis“ zu probieren. Bisher haben wir uns ja davor gedrückt, weil wir wissen was da alles drin ist, aber irgendwann muss man ja mal.
Aber ganz ehrlich – an Haggis kann man sich durchaus gewöhnen.