Wenn
man als Tourist in den Highlands unterwegs ist und gemütlich am Loch Ness
vorbeifahren möchte, ist man für die Schotten nichts anderes als
ein lästiges Hindernis. Jedenfalls drängelten hier die
Einheimischen extrem, obwohl wir auf der kleinen
kurvigen Straße schon 100 km/h fuhren. Auch als wir dann das Loch Ness verließen und weiter hinauf in die richtigen Highlands fuhren änderte sich das nicht.
Hier
oben kam zu den zahlreichen Kurven und Hügeln plötzlich noch ein
dichter Nebel dazu, der die Überholmanöver nochmal deutlich
gefährlicher machte. Sowas gibt’s natürlich zu Hause in
Deutschland auch, aber hier scheint es ja ein echter Volkssport zu
sein. Alles kleine Schumis.
Jedenfalls
fuhren wir eine ganze Weile durch den Nebel und merkten gar nicht
dass neben uns die ganze Zeit eine Art See war. Das sahen wir erst
als wir mal kurz Pause machten.
Hier oben befindet sich nämlich ein sehr sehr langer Stausee, der ein Wasserkraftwerk speist. Das Wasser ging heute so nahtlos in den Dunst des Nebels über, dass man in der Ferne gar kein Ufer erkennen konnte. Eine sehr eigenartige Stimmung hier oben.
Hier oben befindet sich nämlich ein sehr sehr langer Stausee, der ein Wasserkraftwerk speist. Das Wasser ging heute so nahtlos in den Dunst des Nebels über, dass man in der Ferne gar kein Ufer erkennen konnte. Eine sehr eigenartige Stimmung hier oben.
Nach einer ganzen Weile gings wieder etwas nach unten und plötzlich durchbrachen wir den Nebel und es war auf einmal wieder klare Sicht. Und was für eine! Spektakuläre Berge, Wasserfälle, Bäche, Wiesen mit Schafen und der Straße die sich in schönen Kurven nach unten schlängelte. Idylle pur.
So ging es dann weiter bis hinunter zum Sea level. Dort warteten schon die Gewässer eines der unzähligen Lochs auf uns, an deren Ufern sich die Straße nun anschmiegte.