Backpacker auf Weltreise. Biene und Holger und das Abenteuer ihres Lebens.

Tiere in Japan


In Japan waren wir mal von der Riesenstadt Tokio abgesehen vor allem in den japanischen Alpen. Wer jetzt denkt das wir dort Alphühner und Almochsen gesehen haben liegt falsch. Tiere haben wir überhaupt so gut wie keine gesehen. Zumindest keine großen. Aber beim Herumlaufen in Wald und Flur sind uns bei genauerem Hinsehen doch so manche Tierchen aufgefallen.

Na schon entdeckt? 
Kleiner Tip: Sie schaut dir direkt in die Augen. Die Gottesanbeterin. Ist doch gut getarnt, würde man glatt dran vorbeilaufen.





Hier krabbelt noch eine von der Sorte herum, allerdings etwas besser erkennbar, weil gerade keine grünen Blätter in der Nähe sind.





Und da haben wir gleich zwei auf einmal. Und eine davon scheint sehr faul zu sein, die lässt sich huckepack tragen. Moment mal, die sind doch wohl nicht gerade dabei, na wahrscheinlich genau das, die machen kleine mini-Gottesanbeterinnen. Hat nicht mal irgendwer erzählt, dass das Männchen im Anschluss an diese Aktion vom Weibchen brutalstmöglich ermordet wird? Wir wollten nicht so lang warten, weil die beiden sich dermaßen viel Zeit gelassen haben bei den was sie taten, dass wir dort noch angewachsen wären.


Eine süße kleine Spinne!
Auch davon haben wir viele gesehen. Und weil gerade Sommer war und viele Insekten unterwegs waren sind die Spinnennetze auch gut gefüllt und es gab viel zu tun, also zu futtern.


Dieser Kollege war schon etwas größer und hat sich auch ein schönes Plätzchen ausgesucht, so mit direktem Blick auf das Dorf im Tal. Menschenskinder, wenn wir die Bilder hier alle so sehen, haben wir doch jetzt im Nachhinein direkt den Eindruck, dass es in Japan an Tieren nur Spinnen und Gottesanbeterinnen gibt.





Wenigstens haben wir dann doch auch mal noch ein paar andere Tierchen gesehen. Zum Beispiel diese Koi Karpfen hier. Die schwommen in Tokio herum, in einer Tempelanlage (die werden Schrein genannt). Und echte Kois sind ja wohl auch ziemlich wertvoll. Da müsste man sich doch glatt mal ein oder zwei Exemplare mitnehmen um die Reisekosten etwas zu kompensieren. Wenn das nur so einfach wäre... 



Ach schau einer an, die Japaner füttern also genau so gerne Enten wie die Deutschen. Noch eine Gemeinsamkeit der beiden Kulturen.
Dabei soll man doch gar keine Enten füttern. Tststs.